Meiers Fragekasten

Frage zum Thema:
"weisse Flecken an Rosenblüten"

Im Frühsommer blühte die Kletterrose 'Sympathie' wunderbar und schien gesund. Seit kurzem blüht die Rose zum zweiten Mal, aber wie Sie auf den Fotos sehen, sind die Blüten auf den Aussenseiten mit Flecken übersät und offensichtlich nicht gesund (hängend und serbelnd). Handelt es sich dabei um Regenschaden, ein Insekt oder eine Krankheit und was kann ich dagegen tun?

Die Antwort von Meiers Gartenteam

Tatsächlich ist der Regen für die Blütenflecken verantwortlich. Bei anhaltend feuchter Witterung bilden sich auf den Blütenblättern rötliche oder milchkaffeebraune Flecken. Man spricht dann auch davon, dass die Blüte „verregnet“ sei. Starker Befall führt dazu, dass die Knospen vor dem Erblühen sitzen bleiben, d.h. die Blütenblätter verfärben sich oder verfaulen. Bei länger anhaltender Feuchtigkeit erscheint dann auf den befallenen Pflanzenteilen der typische „Grauschimmelrasen“.

Massnahmen: Erkrankte Blüten entfernen Sie am besten sofort. Eingeschlossene, feuchte Standorte sind zu vermeiden. Gute Belüftung und rasches Abtrocknen der Pflanzen wirken befallsmindernd. Ebenso kann eine grosszügige Kalidüngung die Pflanzen etwas unanfälliger machen. Grundsätzlich tritt der Schaden jedoch bei trockener Witterung nicht mehr auf und ist daher meist nur temporär ein unschönes Phänomen.

Rose
Rose_k

Einsendung

November 2018

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